Bei Bühler Technologies schreibt Qualität einmal mehr Geschichte: Als ein Vorreiter vertreibt beziehungsweise entwickelt das Unternehmen nun seit 40 Jahren Atex-zertifizierte Messgaspumpen. Ein guter Zeitpunkt, die erfolgreiche Entwicklung in diesem Produktsegment zu beleuchten und die Messgaspumpe P 2.2 Atex vorzustellen.
„Bei der Bestandsaufnahme einer Kundenanlage stießen unsere Ingenieure im Außendienst kürzlich auf eine Atex-Messgaspumpe, die dort seit 1979 ihren Dienst tut. Die Entdeckung erfüllte uns mit besonderem Stolz. Ist sie doch ein schöner Beweis dafür, unserer Verantwortung im sensiblen Atex-Bereich kontinuierlich auf höchstem Qualitätsniveau nachgekommen zu sein.“
Markus Beck, Verkaufsleiter von Bühler Technologies
Kaum traten 1979 durch den Rat der Europäischen Gemeinschaft erarbeitete Rahmenrichtlinien für den Explosionsschutz mit europaweiter Gültigkeit in Kraft, vertrieb Bühler noch im gleichen Jahr ein Produktmodell, das den neuesten Ex-Auflagen entsprach. Das Modell sollte auch 15 Jahre später den seit 1994 als Atex-Richtlinien bezeichneten Bestimmungen entsprechen – auch wenn es bis dahin längst Teil einer individualisierten Produktreihe war.
AT steht für Atmosphère und EX für Explosible. Die Atex-Richtlinien gelten für Unternehmen, die Produkte für explosionsgefährdete Industriebereiche entwickeln und einsetzen. Zum Schutz aller Personen, die mit explosionsgefährdeten Bereichen von Industrieanlagen in Berührung kommen, legen diese Richtlinien die einzuhaltenden Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen fest. Damit tragen die nach Gefährlichkeitsstufen klassifizierten Atex-Produkte maßgeblich dazu bei, in Industrieanlagen die Entstehung explosiver Gase, Stäube, Nebel oder gar Explosionen zu verhindern. Zur Prozessführung oder zur Emissionsüberwachung in der chemischen Industrie, der Petrochemie oder der Biochemie sowie Kraftwerken ist die Gasanalyse durch Extraktion und Aufbereitung des Messgases der Schlüssel zum sicheren und effizienten Betrieb der Anlagen.