Produkte vor Kontamination und das Personal vor Verletzungen durch die ungewollte Freisetzung gefährlicher Chemikalien zu schützen, das ist in der pharmazeutischen Produktion der Zweck von Isolatoren. Dabei handelt es sich um Anlagen, die während des aseptischen Betriebs eine Trennung von Ausgangsstoffen, einem Produkt oder einem Versuch und seiner Umgebung gewährleisten.
Getinge besitzt langjährige Erfahrung in der Herstellung von Isolatoren und bringt nun Isoprime auf den Markt, um den wachsenden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Diese Innovation basiert auf den Technologie-Elementen der Isoflex-Lösung des Medizintechnikunternehmens.
„Mit Isoprime konzentrieren wir uns auf die Funktionen, die den größten Mehrwert für jene Kunden schaffen, die nach einer preisgünstigen Lösung suchen. Isoprime ist ein Isolator mit festen Wänden der Einstiegsklasse und einem einfacheren, kosteneffizienten Design, der jedoch hohe Standards beim Schutz vor Kontamination durch Mikroben und Partikel gewährleistet“, erklärt David Barbault, Isolator Product Line Manager bei Getinge.
Genau wie der Isoflex-Isolatoren von Getinge basiert auch die Isoprime-Lösung auf einer Konstruktion mit vier Handschuhen und kann entweder mit einem unidirektionalen Luftstrom oder einem turbulenten Luftstrom unterstützen. Darüber hinaus verfügt der Isolator über integrierte Steritrace Biodekontaminationssystem, das mit Wasserstoffperoxid (H2O2) arbeitet.
„Neben den zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten und den umfangreichen Anschluss- und Rückverfolgbarkeitsfunktionen wurde Isoprime so konzipiert, dass eine schnelle, unterbrechungsfreie Durchführung von Be- und Entlade- sowie Wartungsarbeiten gewährleistet ist“, erklärt David Barbault. Die Lösung erfüllt alle relevanten Normen für den aseptischen Betrieb und die damit verbundenen Anwendungen. Mithilfe der Lösung kann die Integrität des aseptischen Betriebs gewährleistet und validiert werden.
„Isoprime erhöht den Durchsatz und ist für den Dauerbetrieb optimiert. Darüber hinaus ist das System einfach zu warten und verursacht minimale Ausfallzeiten und Unterbrechungen. Wir freuen uns, diese Lösung in unser Produktangebot aufnehmen zu können, um die pharmazeutische Produktion weltweit zu unterstützen“, führt David Barbault weiter aus.
