Magnetabscheider tragen zur maximaler Anlagenverfügbarkeit und Lebensmittelqualität bei. Um die Herstellungsprozesse bei Kunden und damit die Produktqualität und ‑sicherheit noch effizienter zu schützen, baut Gea sein Aseptomag-Magnetabscheider-Portfolio weiter aus. Das Magnetabscheider-Portfolio unterstützt Kunden aus der Lebensmittel‑, der pharmazeutischen und der chemischen Industrie beim Erreichen von drei Zielen: der Verbesserung der Produktqualität, dem Vermeiden von Schäden an der Anlage sowie der Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit.
Anlagenbauer und Lebensmittelproduzenten kennen die Problematik aus verschiedensten Anwendungen nur zu gut: Magnetische und magnetisierbare Fremdpartikel im Produktionsprozess. Typische Quellen dafür sind beispielsweise Kakao oder Rückstände bei Frucht- und Gemüselieferungen. So gibt es Schokolade mit bis zu 3 Milligramm Eisen pro 100 Gramm – insbesondere dunkle Schokolade. Metallische Rückstände an Gemüse und Früchten entstehen nicht selten durch Abriebe von Stahlwerkzeugen bei der Ernte oder auch durch Stahlbestandteile an Verpackungen, wie zum Beispiel metallische Halteklammern.
Magnetabscheider verhindern Schäden an den nachgelagerten Produktionsmaschinen durch effizientes Abscheiden von Fremdpartikeln. Sie beseitigen metallische Verunreinigungen, verhindern dadurch Schäden an Anlagen und mindern somit das Risiko für Produktionsstillstände. Die Abscheider erhöhen Anlagenverfügbarkeit durch effiziente Reinigung. Ähnlich wie bei der Basisversion MAS B wird auch der neue schaltbare Typ MAS H „out-of-place“ gereinigt. Dazu wird die Magneteinheit zur manuellen Reinigung aus dem Gehäuse entnommen. Anders als beim Typ MAS B mit konstantem Magnetfeld kann beim neuen Typ MAS H durch Betätigung eines Hebels die Magnetstäbe herausgefahren werden, so dass die Magnetkraft an den Stäben aufgehoben wird und sich die angesammelten Partikel von selbst lösen. Ein patentierter Verriegelungsmechanismus stellt hierbei sicher, dass die Magnetkraft tatsächlich erst nach dem Ausbau der Einheit aus dem Gehäuse aufgehoben werden kann und sich die Magnete beim Zusammenbau auch wieder im Produktraum befinden.
Der Typ MAS PA kann vollumfänglich in automatisierte Prozesse eingebunden werden. Grundvoraussetzung dafür sind standardisierte CIP-Prozesse sowie ein Bypassventil zur Abführung der Fremdpartikel. Über einen pneumatischen Antrieb werden die Magnetstäbe ohne weiteren manuellen Eingriff aus dem Produktraum herausgefahren, wobei sich die angesammelten Partikel selbstständig von den Stäben lösen und in den Produktraum entleeren. Die neuen Typen MAS H und MAS PA nutzen dasselbe Gehäuse wie auch schon der bestehende Typ MAS B. Ein Upgrade auf eine andere Magneteinheit ist somit jederzeit problemlos und ohne großen Aufwand möglich.
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