Seit Markteinführung im Jahr 2017 hat sich Leo Locative, der fahrerlose Behälter-Transporter von Bito-Lagertechnik Bittmann, bei immer mehr Anwendern verschiedenster Branchen bewährt. Auch im Produktionsbereich überzeugt er durch einfache Funktionsweise und niedrige Investitionskosten. Auf der Motek 2019 stellt Bito-Lagertechnik die neuesten Funktionen und Einsatzmöglichkeiten des fahrerlosen Transportsystems vor und zeigt, wie effektiv und einfach sich diese Behältertransport-Lösung auch ins Produktionsumfeld und die damit verbundenen Produktions- bzw. Montageprozesse integrieren lässt.
Das Fahrerlose Transportsystem Leo Locative funktioniert ohne WLAN und IT. Es wird über eine auf dem Boden aufgeklebte optische Spur und ebenfalls auf dem Boden angebrachte Marker gesteuert, um Waren von A nach B zu transportieren. Seit Herbst 2018 gibt es das System auch mit dezentraler Zielsteuerung: Der Anwender kann Ware von einem Startpunkt an ein beliebig ausgewähltes Ziel schicken, das zuvor über ein Eingabemedium, wie zum Beispiel ein Tablet, angegeben wurde. Erweitert hat das Unternehmen nun die Anzahl der anzusteuernden Ziele – mittlerweile können bis zu 500 Ziele ausgewählt werden, um den Warentransport zu vielen unterschiedlichen, individuell ansteuerbaren Zielorten möglich zu machen. Gesendet wird die Zielinformation via Tablet per Bluetooth an eine Smart-Box, die an der Leo Station als Behälterübergabestation angebracht ist. Leo Locative fährt mit der Ware den aufgeklebten Parcours bis zur Haltestation entlang. Halt und somit Ziel sind wiederum über einen entsprechenden Marker am Boden definiert. Das Fahrerlose Transportsystem gibt am gespeicherten Ziel den Behälter mit der Ware an der gewünschten Station ab.
Individuell integrierbar
„Das System kann zum Beispiel auch die Versorgung von Produktionsmaschinen mit Ware aus dem Lager ideal und flexibel abbilden. So lassen sich zum Beispiel verschiedene Rohstoffe vom Lager, die an verschiedenen Leo-Übergabestationen bereitgestellt werden, zu Übergabestationen an den Produktionsmaschinen transportieren. Das spart viele Laufwege und somit Zeit und Kosten. Auch komplexe Anwendungen im Bereich der Produktions-Montage sind problemlos darstellbar, um Montagestationen in der Fertigung mit Einzelteilen aus dem Supermarkt-Lager zu versorgen. Und das ohne ein IT-Projekt starten zu müssen. Somit bieten wir dem Anwender ein Höchstmaß an Flexibilität im Ablauf des Materialflusses.“
Michael Blum, Vertrieb Transport Systeme Bito-Lagertechnik
Bito auf der Motek 2019: Halle 4, Stand 4325