Schon in den 1950er Jahren war Schwarzwaldmilch Offenburg als Hersteller von Quark, Joghurt, Butter und Rahmkäse bekannt. Zunehmend produzierte man dort auch Futtermittel und Pulvernahrung, Flüssig- und Sondernahrung. Seitdem spezialisierten sie sich auf die technologischen Bereiche der Trocknung, Filtration, Separation und Fermentation. Seit 1993 ist das Unternehmen auch Lohnhersteller für Nahrungsmittel, Nahrungsergänzungsmittel und pharmazeutische Hilfsstoffe. Seit 2005 liegt der Fokus auf der Milch- und Lebensmitteltrocknung sowie der Lohnherstellung.
Die Produkte, die das Werk in Offenburg verlassen, decken ein großes Einsatzspektrum ab. Sie reichen von milchbasierten und lebensmittelbasierten Ingredienten-Spezialitäten bis hin zu pharmazeutischen Spezialprodukten: Der Schwerpunkt liegt heute auf der Trocknung sowie Veredelung und die Ergebnisse finden unter anderem Anwendung in Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln, und pharmazeutischen Hilfsstoffen. So unterschiedlich die Produkte und ihre Herstellungsprozesse sind, so verschieden sind die Einsatzzwecke und –orte der vielen Schnelllaufrolltore von Efaflex, die im Werk Anwendung finden.
Das Werksgelände mitten in Offenburg ist zwischen 1952 und 1969 rund um den alten Molkereibetrieb von 1944 entstanden. Neue Produkte erforderten neue Produktionsausrüstung. Dafür mussten wiederum modernere Gebäude her. „Mit dem Wachstum unseres Unternehmens wurde hier immer wieder an- und umgebaut“, berichtet Frank Bonacker, Zentrale Projektplanung. Bei einem Rundgang durch den Betrieb macht er auf einige Schnelllaufrolltore aufmerksam. „Diese Tore von Efaflex sind zum Teil älter als 20 Jahre“, sagt er. „Einige davon haben durch Veränderungen im Werk bereits einige Aus- und Wiedereinbauten hinter sich.“
Vor allem die Produktionsräume sowie die Abfüll- und Abpackanlagen sind mit den Reinraumtoren EFA-SRT EC hermetisch abgeschlossen. Seit 1993 ist das Unternehmen als Lohnhersteller und zuverlässiger Partner für namhafte Unternehmen aus der Lebensmittel- und Pharmabranche tätig. Wie in vielen Firmen, die für diese Industriezweige produzieren, betreibt auch Schwarzwaldmilch Offenburg viele Produktionssektoren mit Unter- oder Überdruck. „In diesen Bereichen garantieren die EFA-SRT EC (Easy Clean) eine sehr hohe Luftdichtigkeit, sodass der Raumdruck stabil bleibt.“
In anderen Abteilungen der regionalen Großmolkerei halten die schnellen Tore einen Überdruck. So dürfen zum Beispiel Hilfsstoffe, die für die Pharmaindustrie hergestellt werden, nicht durch fremde Partikel verunreinigt werden. Der Luftstrom muss also stets aus dem Raum entweichen, wenn sich ein Tor öffnet. Damit stellt er eine Barriere gegen eindringende Stoffe her.
Aber nicht nur für den Erhalt von Druckdifferenzen sind Tore von Efaflex im Werk eingebaut. Im Versandlager muss zum Beispiel für die Mitarbeiter eine gleichmäßige Temperatur gehalten werden. Durch die hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten der Tore, verbunden mit kürzesten Offenhaltephasen, kühlt in der kalten Jahreszeit die Halle im unmittelbaren Umfeld des Torbereiches nicht zu sehr aus. „Hier im Versand haben wir wohl eines der ersten Tore von Efaflex, die wir im Werk eingebaut haben“, bemerkt Frank Bonacker. „Wie einige andere Tore ist auch dieses mindestens einmal von einem anderen Einbauort im Werk hierher versetzt worden. Den Toren sieht man das nicht an. Und sie funktionieren auch nach den vielen Jahren vollkommen problemlos.“
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