KSB GIW, die auf bergbauspezifische Pumpentechnologie spezialisierte US-Tochter der KSB-Gruppe, hat Anfang Oktober mit der LCC Gen2 eine Weiterentwicklung vorgestellt, die gezielt für Förderaufgaben mit mittlerer Abrasivität ausgelegt ist. Die Aggregate basieren auf der bewährten Vorgängerbaureihe mit ihrer bewährten Hydraulik. Die Pumpen bieten zahlreiche Verbesserungen in Bezug auf Wartungsfreundlichkeit und Lebensdauer.
Die LCC-Gen2-Serie verfügt über die bewährte Hydraulik der ersten Generation, bietet jedoch erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Wartungsfreundlichkeit und Ersatzteilkompatibilität. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören eine frontseitig herausziehbare Wellendichtung, die einen Austausch der Dichtungen ohne Ausbau der Lagerbaugruppe ermöglicht. Gewindeflansche erleichtern die Verrohrung und verzinkte Befestigungselemente erhöhen den Korrosionsschutz.
Eine robustere Lagerbaugruppe erhöht die Standfestigkeit bei anspruchsvollen Anwendungen. Der Expeller kann nun hinzugefügt oder entfernt werden, ohne andere wichtige Komponenten zu verändern. Die Entwicklung der GIW LCC Gen2 erfolgte in enger Abstimmung mit Anwendern, um die Wartungsfreundlichkeit zu verbessern. Die Neukonstruktion wurde gezielt auf Wartungskomfort ausgelegt – mit integrierten Hebepunkten sowie leichteren Zugang zu den Befestigungselementen zur Minimierung von Ausfallzeiten und zur Senkung der Betriebskosten.
Die LCC Gen2-Serie ist in drei verschiedenen Nassendkonfigurationen mit identischen mechanischen Anschlüssen lieferbar. Das ermöglicht eine flexible Anpassung an Prozessbedingungen. Die gummibeschichtete LCC‑R Gen2 kann unter optimalen Bedingungen eine doppelt so lange Lebensdauer erreichen wie eine metallische Variante. Die neuen Pumpen sind aus hochverschleißfestem Gasite 28G Weißguss gefertigt. Viele der Hauptkomponenten sind zwischen der ersten und zweiten Generation austauschbar, was die Ersatzteilverwaltung vereinfacht und Lagerkosten reduziert.













